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Naturheilpraxis Unterbusch
ganzheitliche Medizin - individuelle Therapie
© 2013 Heilpraktiker Ostfildern für Therapeutische Sprachgestaltung - Ralf Unterbusch - im Raum Stuttgart, Esslingen, Ostfildern
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Eine alternative, weil im tieferen Sinne
ganzheitliche Behandlungsmethode,
bietet die Therapeutische Sprachgestaltung. Warum?

Was kann im Falle der Schlafapnoe mit aller Vorsicht zu dem Zusammenhang von Körper und Seele gesagt werden? Was hat unser Schlafverhalten für ein Verhältnis zu der besonderen Region von Zungenwurzel und Gaumen und was ist das überhaupt für ein Ort im menschlichen Organismus ?
Antworten können hier sicherlich nur Hinweise und Denkanregungen sein und müssen sich dann im praktischen Leben als wirksam erweisen. Worauf es mir hier ankommt ist, deutlich zu manchen, dass menschenkundliche Erkenntnisse ganz konkret in Üb- und Heilungsmöglichkeiten hinüberleiten.
Es gibt insbesondere zwei Betätigungen mit denen wir aktiv Zunge und Gaumen bewegen: Essen und Sprechen.
Im Durchbewegen des Speisebreis, im Schlucken und in der Artikulation der Gaumenlaute beziehungsweise im plastizieren der Vokale ist diese Region in höchster Aktivtät.
Körpertherapeutisch ergibt sich daraus, dass der Patient angehalten ist, seine Essgewohnheiten gut abzuspüren, sein Kauverhalten zu beruhigen, bewusst und einfühlsam zu schlucken. Das ist einerseits eine ausgezeichnete Antistressübung und andererseits wird die Stellung und Elastizität von Zunge, Gaumen und Schlund gestärkt.
Hier wird die Tatsache spürbar, dass unser Nachtverhalten sehr mit unserem Tagverhalten zusammenhängt.

Wenden wir nun den Blick zur Sprache. An der Intensität der Gaumenlaute ist es möglich auf den Gang eines Menschen zu schließen. Sie werden immer finden, dass Kinder mit einem sogenannten Zehengang keine gut geformten Gaumenlaute auszubilden vermögen. Warum schildere ich das? Die Gaumenregion und die Zungenwurzel hängen tief mit dem menschlichen Willen und seiner Aufrichtekraft, man kann auch sagen, der äußeren und inneren Haltung, zusammen.
Für die therapeutische Ausrichtung in unserer Therapie heißt das, dass vor allem die im Gaumen gebildeten Laute G,K,H und NG für das Übtraining herangezogen werden. Auch Übungen, in welchen ein energisches Turnen von Zunge und Gaumen gefragt ist, erhöhen effizient die Spannkraft der Gaumensegel und die individuelle Sensibilität der Zunge.
Die andre Übrichtung bezieht die menschliche Stimme mit ein. Der Vokal, welcher am stärksten den hinteren Gaumen formt und öffnet, ist das A. Insofern sind Übungen mit und um den Laut A in die Therapie einbezogen. Jedoch kann der gesamte Stimmsitz in ein gewölbtes Gestalten der Stimme im hinteren Klangraum gelegt werden. Dies bedarf einer starken Kraft und Präsenz des Sprechenden und durchformt und weitet den Gaumen am wirksamsten. Dieser Sprachstil wird in der plastisch erzählenden Dichtung und hier am unmittelbarsten im Stabreim gefordert. Wenn Sie dies einmal versucht haben, wissen Sie unmissverständlich von was ich spreche, denn es ist sehr schwierig, über die Willensintensität der gestalteten Sprache theoretisch zu sprechen. Um so leichter ist es, sie an sich selbst zu erleben.
Die allgemeinen Grundlagen über diese Therapiemethode entnehmen Sie bitte der zugehörigen Seite.

"Der Worte sind genug gewechselt, lasset uns nun Taten seh'n!" So heißt es in Goethes Faust und so werden Sie beim Lesen der Erläuterungen gespürt haben, dass diese Therapie ganz auf die freie Tätigkeit des Patienten hinorientiert ist. In der Sprache gestalten Sie die Artikulation in Zahn- Zunge- und Gaumenlauten; die Stimme in Straffung und Wölbung des gesamten Mundraumes und den bewußten Ein- und strömend gestalteten Ausatem. In diesem großen psychosomatischen Zusammenhang empfinden und verändern Sie mit Hilfe der Freude an der Gestaltung der Sprache und dem Wunder der Sprache selber - sich selbst.
ganzheitliche Therapie bei Schlafapnoe